THE GRUFFALO’S CHILD WINS EMIL AWARD

Picture by Malte Christians

After having its German TV premiere at Christmas 2012, our movie ”The Gruffalo’s Child’, directed by Johannes Weiland and Uwe Heidschötter, was awarded with the EMIL award on 21st March.

Here is an extract from the jury decision: ‘The Gruffalo’s Child is one of the rare sequels exceeding the prequel. Softly and lyrically the film describes a journey through a snowy and nightly forest. Rhymed commentaries and dialogues humorously question the prequel’s story.’

For all German speakers, here is the complete jury statement:

Kinder müssen Fehler machen dürfen, um zu lernen. Manchmal müssen sie sogar die Fehler ihrer Eltern wiederholen, um selbst Erfahrungen zu sammeln. Genau darum geht es im Kurzfilm „Das Grüffelokind“.

Wie schon im Vorgänger „Der Grüffelo“ haben die Animatoren die Illustrationen des Kinderbuchs liebevoll in dreidimensionale Figuren übertragen. Der Grüffelo ist inzwischen Vater geworden. Mit Unbehagen erinnert sich das Waldmonster an seine Begegnung mit der „großen bösen Maus“. Doch der Nachwuchs zweifelt: Gibt es im Wald wirklich ein mächtigeres Ungeheuer als den wuchtigen Papa? Das Grüffelchen büxt aus, um es herauszufinden.

Das Grüffelokind“ zählt zu jenen raren Fortsetzungen, die den ersten Teil übertreffen. Leise und lyrisch schildert der Film die Reise durch den verschneiten, nächtlichen Wald. Gereimte Kommentare und Dialoge hinterfragen gewitzt die Geschichte des Vorgängers.

Doch vor allem das ambivalente Finale hat die EMIL-Jury beeindruckt. Natürlich atmet man auf, wenn die Maus das Grüffelokind ebenso austrickst, erschreckt und verjagt wie einst dessen Vater. Aber: Insgeheim tut einem das tapfere, wissbegierige Grüffelchen auch ein bisschen leid.